Was ist TCM ?

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bein­haltet verschiedene Therapien, die gerne als die 5 Säulen der Chinesischen Medizin bezeichnet werden:

  • Akupunktur
  • Moxi­bustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten durch glimmende Kräuter)
  • Kräuterheilkunde (in China macht diese den Großteil der Anwendungen aus)
  • Diätetik (Ernährungstherapie)
  • Tuina/Anmo (Chi­nesische Massage), Qigong und Taijiquan (Atem- und Bewegungstherapie)

Vor jeder Behandlung steht eine ausführliche Untersuchung und  Anamnese. Ergänzt wird diese durch die Pulsdiagnose und der Zungendiagnose.

Geschichte der TCM

Die chinesische Medizin hat ihre Ursprünge im alten China. Das älteste Lehrbuch, das „Huang Di Nei Jing“ (der Klassiker der inneren Medizin des Gelben Kaisers) ist ca. 300-500 Jahre vor unserer Zeitrechnung geschrieben worden und gilt im Osten wie im Westen heute noch als wichtige Grundlage einer fundierten Ausbildung in Chinesischer Medizin.

Allerdings gehen Funde von Steinnadeln zurück bis in die Steinzeit, die erkennen lassen, dass damals schon Nadeln zur Heilung eingesetzt wurden.

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts findet die chinesische Medizin zunehmende Beachtung in Europa.

Die chinesische Medizin erhebt den Anspruch als ganzheitliche Medizin gesehen zu werden. Sie sieht den Körper als Ganzes, d.h. Körper, Seele und Geist im Einklang mit seiner Umwelt. Als Namen für die Ganzheit, für die ungebrochene Einheit allen Seins, verwendet das chinesische Denken den Begriff des Dao.

Der menschliche Körper besteht aus verschiedenen funktionellen Einheiten mit bestimmten Aufgaben, welche zusammen verantwortlich sind für das Funktionieren des Ganzen.
Veränderungen des Umfeldes beeinträchtigen das Ganze. Aber auch jede Einheit innerhalb des Ganzen wird auf die Veränderung reagieren. Nimmt eine funktionelle Einheit ihre Aufgabe nicht mehr richtig wahr, kommt es zu einer Störung des Gleichgewichts. Dasselbe gilt, wenn die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt gestört wird. Das bedeutet beispielsweise, dass es völlig natürlich ist, dass der Mensch auf klimatische Einflüsse reagiert, da seine Adaptionsfähigkeit begrenzt ist. Überfordert der Mensch seine Adaptionsfähigkeit, verliert er sein Gleichgewicht und wird krank. In traditionellen chinesischen Begriffen bedeutet dies: Er verliert sein Dao.

So ist es leicht verständlich, dass gewisse Krankheiten saisonal gehäuft auftreten und dass verschiedene chronische Krankheiten bei besonderen Wetterlagen oder zu bestimmten Zeiten im Jahr sich verschlimmern. Jeder Kliniker kennt die tageszeitliche Häufung von Notfällen, Verschlimmerungen einer Krankheit oder gar  Todesfällen.
Solchen Faktoren trägt die Chinesische Medizin Rechnung. Sie liefert Erklärungen innerhalb eines theoretischen Systems, zu dessen Eckpfeilern die folgenden Themen gehören:

  1. Yin-Yang-Therorie
  2. Die fünf Elemente
  3. Zang-Fu-Organe
  4. Qi / Blut / Körpersäfte
  5. Meridiane
  6. Ursachen und Pathomechanismen
  7. Vorbeugung und Behandlung

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